Der gestrige Tag in meiner 2. Heimat verlief gar nicht nach meinen Vorstellungen. Mit grossen Hoffnungen ins Rennen gegangen, fuhr ich bald einmal eine zu direkte Linie, was bei diesem Lauf nicht unbedingt die beste Lösung war. Trotzdem war ich sowohl bei der ersten wie auch bei der zweiten Zwischenzeit, zumindest was die mögliche Qualifikation für den 2. Lauf betraf, noch bei den «Leuten». Und so, wie der Ski unten im Flachen zog, hätte es vermutlich gereicht, wenn….
wenn dieser Fehler ausgerechnet vor dem Flachstück nicht gewesen wäre. Der Fehler kündigte sich bereits vier, fünf Tore vorher an, wo ich plötzlich sehr unruhig gefahren bin und der rechte Ski immer wieder ausgebrochen ist. Nach Hinterstoder das 2. Mal hintereinander ein gravierender Fehler vor dem Flachen, ich hoffe, ich habe diese Erfahrungen nun eingezogen… Die Enttäuschung unten im Ziel war natürlich gross, aber den Fokus lege ich jetzt sofort auf die Zukunft. Schliesslich war das nur eins von zehn Weltcuprennen. Das Material funktioniert, das Umfeld stimmt und die Form, zumindest im Training, ist auch da, also, kein Grund zur Unruhe, und schön zuversichtlich bleiben 😊 .
Nicht mein Resultat, aber wenigstens die Fotos geben einen Eindruck von den phantastischen äusseren Bedingungen, welche gestern im Ötztal herrschten 😉.